Seit Michael Wagner im Jahr 2000 beim RSC Inzing sein erstes Training absolvierte, konnte er, wie er selbst sagt, „ohne Ringen nicht mehr leben und verbrachte seine Kindheit, anstatt im Sandkasten, damit seine Gegner in einem fairen Kampf auf die Matte zu werfen.“ Seitdem gelang es ihm zahlreiche nationale, sowie internationale Erfolge zu feiern, so wurde er Drittplazierter bei der Europameisterschaft, gewann sieben Weltcup-Medaillen und war bereits fünf Mal Staatsmeister. Jetzt, 17 Jahre später bereitet er sich pausenlos auf sein großes Ziel vor, die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Was er auf diesem Weg bereits alles erlebt hat, wie er überhaupt zum Ringen kam und wie die Phantom Trainingsmaske seine Vorbereitungsweise auf die Anforderungen seines Sports verändert hat, erzählt er dir in folgendem Interview.
Wie bist du zum Ringen gekommen? Das ist als Sport ja eher weniger verbreitet?
Michael Wagner: Ich komme aus einer Gemeinde mit 4000 Einwohnern. So eine Art kleines „gallisches Dorf“ und Ringen hatte bei uns im Ort schon immer eine Art Tradition, jeder der Einheimischen ist als Kind in einem der Ringervereine gewesen. Es gab regelmäßig Vorführungen in der Volksschule, da habe ich mit 8 Jahren einmal zugeschaut. Da ich mehr Zeit mit meinen Freunden verbringen wollte, die allesamt schon im Ringerverein waren, bin ich auch beigetreten.
Wie ging es dann für dich weiter?
Michael Wagner: Ich bin natürlich regelmäßig zum Vereinstraining gegangen und habe so meine Liebe zu diesem Sport entdeckt. Zudem hatte ich bereits von Kind auf viel Kraft, das war mir von Vorteil. 2006 konnte ich dann durch meinen ersten österreichischen Jugendmeistertitel und weitere Erfolge auf mich aufmerksam machen und gelangte so ins Nachwuchs-Nationalteam.
Wie kann man sich die Zeit vorstellen, die dann folgte?
Michael Wagner: Das war natürlich alles sehr fordernd. In der Sportschule hatten wir sieben mal pro Woche Training, sind ins Trainingslager gefahren und was halt so dazugehört hat. Aber es hat riesig Freude gemacht. Du lebst ja für deinen Sport.
Danach kam dann…?
Michael Wagner: Das Bundesheer. Da war ich ebenfalls im Leistungssportbereich. Während dieser Zeit habe ich auch den Großteil meiner Trainerausbildungen gemacht. Allerdings hatte ich dann das Pech, nicht mehr verlängert zu werden und bin komplett aus dem System gefallen, hatte keine Sponsoren und sonstige Unterstützung auf sportlicher Seite. Zwar habe ich weiterhin auf Profiniveau trainiert, habe Wettkämpfe gemacht und wollte dem Sport treu bleiben, aber das war keine leichte Zeit.
Mittlerweile bist du in der Spitzensportgruppe der Polizei. Wie bist du dorthin gelangt?
Michael Wagner: Damals hatte ich das Glück, dass genau in dieser Zeit, als ich so in der Luft hing, der Kader neu ausgeschrieben wurde. Das passiert nicht so häufig. Ich konnte mich dann dort auch als einer von neun gegen Bewerber aus ganz Österreich durchsetzen. Das war damals sozusagen meine „Rettung“.
Dadurch bietet sich dir mittlerweile ja eine gute Kombinierbarkeit von Sport und Beruf?
Michael Wagner: Die Polizei ist ohne jede Übertreibung ein spitze Arbeitgeber. Hauptsächlich kann ich meinen Fokus aufs Ringen legen und durchlaufe nebenher die Ausbildung.
Du kämpfst im Profibereich, da bleibt neben dem Training nicht allzu viel Zeit, hast du dennoch andere Hobbys?
Michael Wagner: Wann es sich einbauen lässt bin ich jemand, der wahnsinnig gerne in den Urlaub fährt. Einfach die Beine hochlegen und komplett gar nichts tun, einfach mal entspannen. Dabei ergänze ich mich super mit meiner Freundin, wir sind ein super Team bei sowas.
Was würdest du bisher als deinen größten Erfolg bezeichen?
Michael Wagner: Der 2. Platz beim Weltcup war schon mega für mich. Und dann im gleichen Jahr auch noch der 1. Platz beim Weltcup in Spanien.
Und deine größte Niederlage bzw. Tief?
Michael Wagner: Das war für mich definitiv das Ende beim Bundesheer. Ich hatte keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Ich hatte zudem diverse Infektionen und Verletzungen, war zusätzlich aus allen Systemen rausgefallen und hatte keine Unterstützung. Das ist mittlerweile zum Glück wieder anders, auch dank Phantom Athletics.
Aber da hab ich lange gekämpft, das waren harte Wochen.
Diese Zeit überwunden zu haben würde ich allerdings auch als einen großen Erfolg für mich bezeichnen. Durch so eine Zeit wirst du mental stärker, du weißt, dich kriegt nichts so leicht klein
Was ist dein nächstes großes Ziel?
Michael Wagner: Zuerst einmal natürlich die WM, die steht ja sozusagen vor der Tür. Aber die ist eigentlich auch nur ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu meinem großen Ziel, Olympia 2020 in Tokio.
Was ist dein Motivationstipp?
Michael Wagner: Verfolge deine Ziele, tue alles dafür, auch wenn es Überwindung kostet.
Und: „fight4success“. Das ist etwas, das wir Ringer alle gemeinsam haben. Du kämpfst von klein auf, das legst du irgendwann aufs Leben um. Gib nicht auf und stehe für deine Träume ein, komme was wolle.
Zur Zeit befindest du dich in der allerletzten Phase vor der WM?
Michael Wagner: Ja, deshalb ist mein Trainingspensum vor allem diese Woche extrem zurückgefahren. Jetzt kommt es nur noch darauf an, in Paris topfit zu sein.
Wie kann man sich ansonsten eine reguläre Trainingswoche bei dir vorstellen?
Michael Wagner: Das ist immer recht unterschiedlich, je nachdem ob ich auf Lehrgang bin. In der Vorbereitungsphase trainiere ich in der Regel zwei mal täglich, mit einem Pausetag pro Woche. Dabei absolviere ich meist ein Training auf mittlerer oder niedriger Intensität, das andere gestalte ich dann hochintensiv.
Auf die Phantom Trainingsmaske bist du damals wie aufmerksam geworden?
Michael Wagner: Mit Phantom Athletics stand ich schon seit längerer Zeit in besonderer Beziehung, da sie mich damals in ihr Athletenteam aufgenommen habe. Das war fast schon unglaublich für mich. So etwas gibt es in meinem Sport eigentlich gar nicht. Dadurch bin ich schon seit längerer Zeit von ihnen mit Ausrüstung unterstützt worden.
Als dann die bei Phantom Athletics intern die Idee für die Entwicklung der Phantom Trainingsmaske aufkam, wurde ich an Board geholt um aktiv an der Entwicklung mitzuarbeiten.
Zusammen mit anderen Athleten haben wir unzählige Prototypen getested, verworfen, verbessert und so weiter…
Am Ende ist dabei die aktuelle Phatom Trainingsmaske rausgekommen, wie sie heute jeder kennt und ich bin ihr seitdem auch treu geblieben und habe sie fix in mein Training inkludiert.
Und wie läuft das Training mit ihr ihr?
Michael Wagner: Obwohl ich ja quasi seit Tag 1 damit trainiere, bringt sie mich immer wieder an meine Grenzen. Ich bin ja jemand der sich gerne austestet aber auch heute denk ich mir noch öfter „Das ist schon ziemlich zach“, vor allem auf Stufe 4 habe ich des öfteren das Gefühl: „Gleich knipsts mich aus.“ Allerdings bemerk ich auch heute, nach über 2 Jahren Training mit der Phantom Trainingsmaske, noch Verbesserungen.
Wie bist du Anfangs bei der Steigerung der Intensität vorgegangen?
Michael Wagner: Ich bin jemand, der sich gut quälen kann, deshalb habe ich bereits auf Stufe 3 angefangen, war mit ihr anfangs hauptsächlich Laufen und bin dann die letzten Meter auf 4 hoch.
Was ist dein Lieblingstraining mit ihr?
Michael Wagner: Wie schon gesagt nutze ich sie sehr intensiv beim Lauftraining, ansonsten Seilspringen, beim Training mit Battleropes und ähnlichen Functional Fitness-Sachen.
Deine „heftigste“ Erfahrung mit der Phantom Trainingsmaske war?
Michael Wagner: Das war beim Laufen. Ich habe meine Stammrunde durch ein Waldstück bei uns. Da geht es als Finale recht steil einen Berg hoch. Sonst bin ich das immer auf Stufe 3 hoch und das war schon ziemlich fordernd. Dieses Mal wollte ich es allerdings wirklich wissen, habe kurz vorher auf 4 gestellt und bin dann so dort hochgelaufen. Die ganze Zeit über musste ich mich wirklich zwingen, dass die Finger nicht zum PRS greifen und in meinem Kopf hat es dauernd gehämmert: „Jetz hauts mi um“. Aber war geil, es dann trotzdem durchzuziehen.
Wie oft pro Woche trainierst du damit?
Michael Wagner: Das ist ebenfalls abhängig von der Trainingsphase und welche Art von Trainings ich dafür absolviere. Eben vor allem beim Laufen und Fitnesstraining.
Die Maske ist für mich…?
Michael Wagner: …ein sehr interessantes Tool, das mir geholfen hat, mein Training noch einmal zu steigern und intensivieren.
Würdest du sagen du konntest von der Phantom Trainingsmaske auch im Wrestling profitieren?
Michael Wagner: Auf jeden Fall. Vor allem die psychische Stärke, die du erlangst ist enorm. Beim Ringen kommt es immer wieder zu Sauerstoffengpässen, wo du dir einbildest, dir geht die Luft aus. Zum anderen konnte ich eine viel tiefere Atmung erreichen.
Hier muss noch dazu gesagt werden, dass ich beim Sport sonst immer schwer Luft bekam, da ich eigentlich ein angeboren vermindertes Lungenvolumen habe. Das ist noch etwas, das jetzt der Vergangenheit angehört.
Außerdem ist meine Regeneration effizienter geworden, ich bin auch nach hochintensiven Anforderungen schnell wieder fit. Sie hilft mir dabei, bessere Leistung zu erbringen, weshalb sie eine ideale Ergänzung für mich darstellt.
Hat dich die Phantom Trainingsmaske auch im Hinblick auf die WM unterstützt?
Michael Wagner: Ich bin auf dem besten Fitnesslevel, das ich je hatte. Natürlich habe ich dafür extrem hart und viel trainiert, aber sicherlich hat die Maske auch ihren Teil dazu beigetragen.
Wenn auch du, deine körperlichen und mentalen Fähigkeiten verbessern willst, um deinen Körper zu sportlichen Höchstleistungen zu treiben, so solltest du einen Blick auf unsere Phantom Trainingsmaske werfen!
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